Historisches

1991 entschloss man sich zu einer Neuorganisation der burgenländischen Abfallwirtschaft. Als Folge dieser Umstrukturierung wurde am 1. April 1991 die Umweltdienst Burgenland GmbH als 100-prozentige Tochter des BMV gegründet. Der gesamte operative Teil obliegt seit diesem Zeitpunkt der Umweltdienst Burgenland, kurz UDB. Der BMV gab und gibt die abfallwirtschaftlichen Zielsetzungen vor.  

Seither ist viel geschehen – wegweisende Projekte wurden realisiert, nachhaltige Investitionen durchgeführt, keineswegs erschöpfend, aber beispielhaft sind nachfolgend die wichtigsten Meilensteine angeführt.

  • Bau der Abfallsplittinganlage in Oberpullendorf als Reaktion auf die Deponie-Verordnung

    Errichtung des bis dahin größten Photovoltaikkraftwerkes des Burgenlandes.

  • Das Deponiegas der Deponie Nord wird zur Stromerzeugung genutzt.

  • Eröffnung des vollständig neu errichteten Abfall-Logistikzentrums Süd in Oberwart

    Digitale Infrarot-Brandfrüherkennung wird in der Splittinganlage Oberpullendorf und 2012 im Abfall-Logistikzentrum Süd in Oberwart installiert.

  • App für Abfuhrtermine (Gewerbe und Haushalte) geht in Betrieb

  • Neues Corporate Design

    UDB verpasst sich ein völlig neues Corporate Design mit der Plakette „UDB – Zuverlässig, Sauber, Nachhaltig“ und der Botschaft „So schön ist unser Burgenland! Sorgen wir dafür, dass es so bleibt.”

  • Beginn des Um- und Neubaus der nördlichsten Umladestation in Gols. An allen vier UDB-Standorten entstehen ab 2016 Photovoltaikanlagen.

    Gesamtleistung: 950 kWp. Der UDB deckt 23% seines Strombedarfs aus Sonnenenergie.

  • Komplettsanierung Rottehalle

  • Erhöhung der Kompostqualität durch die Anschaffung eines Windsichters

  • Neue Arbeitskleidung mit mehr Sichtbarkeit und Tragekomfort

  • Baum- und Strauchschnittlagerplatz in Oberwart

  • Um- und Neubau der Umladestation Großhöflein

    Die Kompostieranlage wird erneuert und erweitert, das Bürogebäude nach den ökologischen Standards völlig neu errichtet.

  • Die Umbauarbeiten am ersten Teilabschnitt der Kompostanlage sind abgeschlossen

  • Inbetriebnahme Ressourcenpark Heiligenkreuz

    Eine gemeinsame regionale Abfallsammelstelle für neun Gemeinden

  • Blackout Prävention für das gesamte Unternehmen

  • Photovoltaikpark Föllig mit 300 KW

    Somit liegt der Stand 2021 bei einem Gesamtausbau von 915 kWp

  • Umzug in das neue Betriebsgebäude am Föllig